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Freitag, 6. Juli 2018

Vom hohen "Mont Aigoual" zu den laut zirpenden Grillen

Freitag, 6. Juli 2018

5. Radtag von Meyrueis nach Ganges

Daten:  140km
        2550HM
Hier geht's zum Vogelflug unserer heutigen Tour:  [klick]

Nach dem gestrigen "Tag der Highlights" war uns klar das der heutige Tag wieder mit "normalen" Augen betrachtet werden musste, ohne enttäuscht zu sein. Als "Schmankerl" stand dennoch der höchste Punkt der Tour auf dem Programm, der Mont Aigoual (1567m).



Unser Chef-Planer hatte sich "natürlich" super schöne kleine Nebenstraßen ausgesucht so daß die Rad Etappe wieder zum optischen Genuss wurde. Eine Routenänderung wurde sogar erst am Frühstückstisch in unserem Hotel "Saint Sauver" (Meyrueis) final beschlossen.
Die Cevennen haben wir nun verlassen und die Landschaft wird mediteraner, die "Berge" immer kleiner und die Grillen zirpen überall "richtig laut" ...

Zurück ... zum warm fahren ging es erst mal ca. 300HM zum "Col de Perjuret (1031 m).


Streckenbesprechung (Alternativroute)

Anstelle des direkten Wegs zum Mont Aigoual sah unser Plan eine kleine Nebenroute vor, die uns  eine schön Abfahrt bescherte.



Über ein kleines Seitental kamen wir dann wieder auf die eigentliche Nordauffahrt.



Oben am Mont Aigoual angekommen wehte ein recht starker Wind so dass wir uns schnell wieder auf die Abfahrt begaben. Der Ausblick war jedoch atemberaubend und erlaubte in alle Richtungen eine phänomenale Aussicht. 



Die lange Abfahrt auf einer breiten "flowigen" Straße war für jeden ein Genuss bis wir in Vallerauge auf eine kleine Nebenstraße zum "Col du Pas" abbogen.


Ohne jeglichen Autoverkehr erreichen wir die Passhöhe ...





... bevor wir uns dann nach einem Café au Lait ...


... auf die abgestimmte Alternativroute zum Col de l'Asclier begaben.




Die kleinen Straßen bei der meist keine zwei Autos nebeneinander passen fordern auch den Fahrer/in mit dem Bus einiges ab. Der Support ist nicht zu unterschätzen. Die Fotos muss ja auch jemand machen 😉





Wie gut, dass es kaum Verkehr gibt auf solchen Straßen. Man weiß, warum. Wenn es auf die Schotterpiste geht, ist es für manch einen und dessen Rad sogar angenehmer im Bus als auf dem Rad. Nur schneller ist man auch nicht unbedingt. Da kamen doch heute nach dem letzten Pass (Col de l'Asclier) tatsächlich, aufgrund einiger navigatorischer Unzulänglichkeiten des Begleitwagens, die Radler eher ans Ziel als das Gepäck...

Lokales Willkommensbier ... der Schaum war nicht so konsistent ;-)

Nachdem sich das Gruppetto am Ende eines heißen Tages wiedergefunden hat und wir super nette Appartements bekommen hatten (direkt am Rand einer Go-Kart-Bahn in Cazilhac),

Unsere Appartments etwas außerhalb von Ganges

...ging es zum Abendessen in die Nähe zu einem kleinen Restaurant mit leckerer Forelle, Huhn, Salat und natürlich Pizza ;-)
Anschließend wurde der Abend mit 2 Flaschen Cabernet Sauvignon hinter den Appartments mit einigen Diskussionen über den Tag und das Gruppettieren als solches abgeschlossen...

Spruch des Tages:

Laß uns losfahren ... Ach nee, dauert noch, wenn der Ralph am  Futtertrog ist, gib es kein morgen mehr ...

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